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E-Books und E-Book-Reader auf den Punkt gebracht

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Lohnt es sich einen E-Book-Reader zu kaufen?

Wann es sich nicht lohnt einen E-Book-Reader zu kaufen

Amazons E-Book-Reader Kindle
Amazons Kindle als Beispiel für einen E-Book-Reader

Wenn man nur zwei Bücher pro Jahr liest, lohnt es sich finanziell nicht einen E-Book-Reader zu kaufen, da ein gutes Gerät etwa 70-150 Euro kostet.

Liest man nur bestimmte Autoren, sollte man sich informieren, ob ihre Werke auch als E-Book verfügbar sind. Es sind nämlich nicht alle literarischen Werke als E-Book erhältlich. Aktuelle Zahlen zu verfügbaren E-Books finden sich unter Die besten Shops um E-Books downzuloaden.

Möchte man nur farbige und interaktive E-Books lesen, sollte man sich ein Tablet, wie das iPad, besorgen. Die E-Book-Reader der großen Hersteller können nämlich derzeit nur 16 Graustufen darstellen. Dafür sind die Werke gestochen scharf, wie auf Papier, zu lesen.


E-Book-Reader eignen sich nicht sehr gut als mobile Browser. Sie bieten zwar meist eine Bildschirmdiagonale von 6 Zoll (etwa 15,2 cm) bis 7 Zoll (etwa 17,8 cm), bieten aber keine vollwertigen Webbrowser wie Computer. Zum kurzen Nachlesen von Wikipedia-Artikeln oder verlinkten Webseiten sind E-Book-Reader geeignet. Sie sind aber, wie der Name sagt, vor allem zum Lesen von E-Books ausgelegt.

Eher abzuraten ist von den LTE-Versionen von E-Book-Readern. Diese ermöglichen die Nutzung von Mobilfunknetzen, kosten aber meist einen hohen Aufpreis. Damit kann man normalerweise nur auf die Onlineshops der jeweiligen Hersteller der E-Book-Reader zugreifen. Bei Amazons Kindles ist auch der kostenfreie Zugriff auf Wikipedia per Mobilfunknetz möglich. Trotzdem sollte man das Geld lieber sparen, die E-Books am Computer oder per WLAN downloaden und das gesparte Geld anderweitig, zum Beispiel in digitale Literatur investieren.

Hat man keinen Internetanschluss und niemanden, der für einen neue E-Books herunterlädt, sind E-Book-Reader mit LTE-Empfang jedoch sinnvoll.

Wer seine eigene Büchersammlung gerne herzeigt, kann dies auch mit einem E-Book-Reader. Bei Besuch wirkt es aber komisch, auf das Lesegerät zu zeigen und auf die große eigene Sammlung zu verweisen.

PDF-Dateien können auch auf E-Book-Readern gelesen werden. Sind es aber komplexe PDFs, zum Beispiel mit vielen und großen Bildern, ist wahrscheinlich ein Tablet die bessere Wahl. Diese bieten oft eine Diagonale von 9,7 Zoll (etwa 24,6 cm) und ermöglichen so leichter Zusammenhänge und Bilder zu erkennen.

Wann es sich lohnt einen E-Book-Reader zu kaufen

E-Books und ihre Lesegeräte bieten viele Vorteile. E-Book-Reader können sich von der finanziellen Seite gesehen schnell bezahlt machen. Man erhält sehr gute E-Book-Reader für etwa 70-150 Euro. Bei E-Books spart man im Gegensatz zu den gedruckten Versionen meist um die 20 %.

Viele Klassiker sind sogar kostenlos, da nach 70 Jahren das Urheberrecht erlischt (§ 64 UrhG). Daher eignen sich E-Book-Reader hervorragend für Liebhaber klassischer Literatur. Zudem gibt es Autoren, die, um auf sich und ihre Werke aufmerksam zu machen, ein E-Book kostenlos anbieten, wie z. B. den ersten Teil einer Buchreihe. E-Book-Reader brauchen zwar Strom, aber eine Akkuladung hält bis zu 8000-mal Umblättern. Damit sind die anfallenden Stromkosten minimal. Bedenkt man die Preise für die Bücherregale, die man sich mit E-Book-Readern und E-Books sparen kann, ist es in finanzieller Hinsicht durchaus lohnenswert, auf E-Books umzusteigen.

Für Vielleser eignet es sich nicht nur finanziell, sondern auch aus Platzgründen. Bücher und die dazugehörigen Regale nehmen im Laufe der Jahre viel Platz ein. Mit E-Book-Readern kann man dem entgegenwirken, was vor allem bei kleinen Wohnungen merklich auffällt. Somit sollten sich auch viele Studenten mit dem Thema E-Books auseinandersetzen.

Auch für Personen, die viel und oft reisen, können E-Book-Reader sinnvoll sein. Wenn man Urlaub macht, kann es vorkommen, dass man sich mehrere Bücher mitnimmt. Mit einem E-Book-Reader kann man die Kosten für eventuelles Übergewicht sowie Gewicht und Platz im Koffer einsparen. Auch für Rucksacktouristen können E-Book-Reader eine buchstäbliche Erleichterung sein.

E-Book-Reader lohnen sich auch für diejenigen, denen viele Bücher, wie Romane, zu schwer sind. E-Book-Reader sind mit rund 200 g - die genauen Gewichtsangaben finden sich beim Vergleich der E-Book-Reader - leichter als die meisten Bücher. Daher eignen sich E-Book-Reader auch für Kinder. Trotzdem sollte man ihnen aber auch normale Bücher zum Lesen geben. Weniger Gewicht halten zu müssen, ist jedoch für die meisten Leser angenehmer.

Außerdem sind E-Book-Reader leichter zu transportieren als viele Bücher. Sie besitzen meist eine Dicke von nur 8-10 mm, eine Höhe von etwa 19 cm und eine Breite von etwa 12 cm. Damit passen sie leicht in die Jacken- oder Handtasche.

Auf Lesebrillen kann bei E-Book-Readern oft verzichtet werden, weil sich bei E-Books die Schriftgröße ändern lässt. Wer möchte, kann auch die Schriftart wechseln.

Wer im Freien E-Books lesen will, sollte dies statt auf dem Smartphone, Laptop oder Tablet auf einem E-Book-Reader machen. Displays mit Hintergrundbeleuchtung spiegeln meistens stark. E-Book-Reader haben keine Hintergrundbeleuchtung, womit Spiegelungen des Bildschirms so gut wie nicht vorhanden sind.

Den direkten Vergleich von Tablet und E-Book-Reader im Freien sieht man im folgenden Video:

Mit E-Book-Readern kann man leicht die ganze eigene Büchersammlung mitnehmen. Auf die beliebtesten E-Book-Reader passen rund 1000 E-Books. Mit MicroSD-Karten lässt sich der Speicher sogar oft noch vervielfachen. Damit kann man Anderen auch leicht Buchvorschläge machen, da man viele Bücher auf einmal mitnehmen kann.

E-Book-Reader können das Lesen an sich enorm erleichtern. Sie können ihre Stärken bei Texten mit vielen Fremdwörtern und bei fremdsprachiger Literatur ausspielen. E-Book-Reader enthalten nämlich bereits vorinstallierte Wörterbücher. Man kann so durch 1-2-mal Antippen des Bildschirms die Bedeutung bzw. Übersetzung eines Worts erhalten. Beim Lernen von Fremdsprachen ist dies enorm nützlich, da man nicht erst ein Wörterbuch holen und darin die Wörter nachschlagen muss.

E-Books haben gegenüber gedruckten Büchern zahlreiche Vorteile:

  • Man kann zu Hause kostenlos Probekapitel lesen und so leichter entscheiden, ob das E-Book lesenswert ist oder nicht.
  • Man kann sich neuen Lesestoff in wenigen Sekunden über das Internet holen. Dies ist schneller als bei Büchern und man spart Zeit, Sprit und Geld. Sind Buchhandlung und Bücherei geschlossen, hat man durch E-Books trotzdem Zugriff auf neues Lesematerial. E-Books sind also meistens einfacher zu besorgen als gedruckte Bücher. Sie werden auf dem Computer vom Internet downgeloadet und dann auf den E-Book-Reader per beigelegtem USB-Kabel übertragen oder direkt auf dem E-Book-Reader über WLAN heruntergeladen.
  • E-Books sind leicht durchsuchbar.
  • Markierte Stellen sind leicht auffindbar.
  • Links ins Internet sind bei E-Books leichter aufzurufen.
  • E-Books lassen sich leichter auf dem aktuellen Stand halten. Dies ist nützlich für Lexika, Fach- und Wörterbücher.
  • Bücher können verloren werden. Bereits heruntergeladene E-Books können oft kostenlos erneut downgeloadet werden. Verliert man einen E-Book-Reader oder löscht man E-Books, kann man sich dadurch zumindest die Inhalte wieder kostenlos beschaffen.
  • Werden Büchern Zusatzinhalte wie Hintergründe zur Entstehung hinzugefügt, werden sie schwerer. Bei E-Books erhöht sich nur der Speicherbedarf, weshalb es bei diesen viel leichter ist, Mehrwert zu integrieren.
  • Dazu kommen noch viele weitere Vorteile von E-Books.

Wenn man E-Books bereits auf dem stationären Computer, Laptop oder Smartphone liest, sollte man auf einen E-Book-Reader umsteigen. Auf Computer- und Handybildschirmen lange Texte zu lesen, ist nämlich ermüdend und unbequem.

Dazu kommen noch einige Details, die die Lektüre mit E-Book-Readern angenehm und bequem machen. Es ist möglich, mit einer Hand zu lesen. Das Umblättern erfolgt per Knopfdruck oder kurzem Tippen oder Wischen auf dem Touchscreen. Einhändiges Lesen ist auch praktisch, wenn man nur eine Hand frei hat, wie beim Zähneputzen. E-Books können auch nicht zuklappen wie Bücher. Beim Weiterlesen wird auf dem E-Book-Reader direkt die zuletzt gelesene Seite angezeigt. Zudem wird angezeigt, was man noch nicht gelesen hat und was schon. Durch die beiden Funktionen entfällt das Überlegen, ob man in einem Buch schon weiter vorne beim Lesen war oder nicht.

Besitzer von E-Book-Readern lesen mehr, als vor dem Kauf. Dies ist wissenschaftlich belegt. In den USA verkauft Amazon bereits mehr E-Books als gedruckte Bücher. E-Book-Reader können auch dafür sorgen, dass man das Lesen wieder neu für sich entdeckt.

Zusammenfassung

Normalerweise ist es nicht empfehlenswert einen E-Book-Reader zu kaufen, wenn man keine oder fast keine Bücher liest. Für Vielleser kann sich ein E-Book-Reader nicht nur in finanzieller Sicht lohnen.

Abzuraten ist von den E-Book-Readern mit LCD-Bildschirmen. Sie kosten vielleicht bloß 60 Euro und können Farben darstellen. Da sie aber kein zum Lesen optimiertes Display verwenden, ergeben sich gravierende Nachteile. Die Bildschirme spiegeln im Freien, ermüden die Augen, haben viel kürzere Akkulaufzeiten und benötigen daher mehr Strom.

Die auf dieser Website vorgestellten E-Book-Reader besitzen Displays, die zum Lesen optimiert sind. Diese Displays - meist von der Firma E Ink - sorgen für hohen Kontrast, Akkulaufzeiten von bis zu 8000-mal Umblättern, fast spiegelungsfreies Lesen im Freien und verhindern durch die wegfallende Hintergrundbeleuchtung ein Ermüden der Augen. Diese Vorteile sind neben dem Gewichts- und Preisunterschied zu Tablets - gute Tablets kosten oft das 3-4-Fache von E-Book-Readern - die wichtigsten Gründe, warum man zum Lesen von E-Books besser E-Book-Reader benutzt.

Wer noch nicht von E-Book-Readern überzeugt ist, der sollte sich einmal von Freunden oder Bekannten einen ausleihen. Sie werden erstaunt sein, wie gut man darauf lesen kann.

Möchte man einen E-Book-Reader mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis, sollte man den Test von Amazons Kindle Paperwhite lesen.

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